Copyright: Museum für Kommunikation Berlin, Yves Sucksdorff
Mit dem Team des Museums für Kommunikation haben wir die Veranstaltungsreihe Diskurs-Salon KLIMA_X konzipiert und umgesetzt. Die Diskurs-Salons #1 und #2 begleiten die Ausstellung KLIMA_X mit zwei Abenden, die jeweils einen fokussierten Ausstellungsrundgang, eine Diskussion und künstlerische Interventionen umfassen. Im Mittelpunkt stehen die zentralen Herausforderungen der Klimakrise, die Art und Weise, wie wir darüber kommunizieren und wie wir zu konkretem Handeln motiviert werden können.
Der Diskurs-Salon #1 wurde in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Menschenrechte und Deutschlandfunk Kultur realisiert. Visuelle Impulse setzte ein kuratiertes Kurzfilmprogramm. Anschließend diskutierten Prof. Dr. Steffen Mau, Institut für Sozialwissenschaften (Humboldt-Universität zu Berlin), Nina Eschke, Deutsches Institut für Menschenrechte und Christoph Podewils, Wissenschaftsjournalist und Buchautor („Deutschland unter Strom”) die Frage “Wie gelingt gesellschaftlicher Wandel?”
Zum Diskurs-Salon KLIMA_X #2 kamen Vertreter:innen aus der Kunst- und Kulturszene zusammen und stellten sich die Frage: “Von der Kunst zum Handeln: Welche Rolle spielt die Kunst in der Klimakommunikation?” Die künstlerischen Arbeiten der Gespächsteilnehmer:innen gaben dabei Impulse und eine Vorstellung davon, welche Potentiale die Kunst bietet, um den Klimadiskurs in Bewegung zu bringen und neue Perspektiven und Erfahrungen zu ermöglichen. Es diskutierten Dr. Birgit Schneider (Professorin und Autorin „Der Anfang einer neuen Welt. Wie wir vom Klimawandel erzählen, ohne zu verstummen“), Michael Ruf (Autor, Regisseur „Die Klima-Monologe“, Gründer von Wort und Herzschlag gUG), Kerstin Ergenzinger (bildende Künstlerin) und Dr. Boris Hars-Tschachotin (Filmemacher und Produzent, Experte für Klimakommunikation im Film).